Yoga in der Schule
Lern- und Leistungsstörungen, Lernklima, Konzentrationsschwächen, mangelnde Konfliktfähigkeit,Lehrer-Schülerbeziehung, dazu fehlendes Ernährungsbewusstsein und falsche Ernährungsgewohnheiten… die Liste erkannter Mängel liesse sich noch erweitern.
Körperliche Beweglichkeit fördert die motorischen und kognitiven Fähigkeiten, um sowohl Anspannung wie auch Entspannung und die Wahrnehmung des eigenen Körpers zu erfahren.
Durch Stilleübungen kann der Schüler zu einem Ruhepunkt geführt werden, um sich besser wahrzunehmen. Bewusste und konzentrierte Atemübungen beruhigen und können Stress und Aggressionen abbauen. Der Schüler kann lernen in alltäglichen, wiederkehrenden Situationen gelassener zu reagieren. Mit Hilfe altersadäquater Übungen und kognitiver Konzentration lernt er sich zu fokussieren. Ist er achtsam, erweitert sich sein Wahrnehmungshorizont und er nimmt sich und seine Umwelt besser und intensiver wahr. Was passiert hier gerade in diesem Moment? Er lernt die Situation im Hier und Jetzt anzunehmen. Dieser aktive Prozess erfordert seine ganze Präsenz. Dies bedeutet Neugierde, Wissensdrang, Offenheit und Aufgeschlossenheit und schafft ein günstigeres Klima und besseres soziales Verhalten sich selbst und den Mitschülern und Lehrerpersonen gegenüber.